"So klingt Wirtschaft" - 11.11.2011
Seit Schulanfang arbeiteten 4 Schülerinnen der HAK Korneuburg und 2 achte Klassen des BG/BRG Klosterneuburg am Projekt „Kunst und Wirtschaft“.
Die Themenstellung war die wirtschaftlichen Auswirkungen von Musik. Die Fragen: Wer lebt von Kunst? Sind öffentliche Förderungen für Kunst gerechtfertigt? Ist Kunst wirklich ein Wirtschaftsfaktor? Wieso sichern Tote wie Haydn, Mozart, Strauß, etc. Arbeitsplätze in Österreich?
Die Themen wurden von der Gruppe der HAK-Schülerinnen und mehreren Gruppen des Gymnasiums von verschiedenen Aspekten beleuchtet.
Der Abschluss des Projekts war eine Aufführung im neuen Veranstaltungssaal des Gymnasiums am 11. November 2011. Die Schüler/innen präsentierten die Ergebnisse des Projekts. Musikalisch wurde die Aufführung vom Haydn-Orchester unter der Leitung von Anton Gabmayer gestaltet, das die passenden Musikstücke zu den Präsentationen spielte.
Die Bedeutung des Wirkens von Haydn, Händel und Pleyel wurde verglichen. Die Geschichte des Eurovision Songcontests wurde aufbereitet und die Konsequenzen für den Tourismus, die Plattenindustrie und die beteiligten Sponsoren illustriert. Das österreichische Siegerlied „Merci Cherie“ wurde live von einem Gymnasiasten dargeboten. Die Songcontest-Teilnehmerin Tini Kainrath von den Rounder Girls war der Einladung zu dieser Aufführung gefolgt und wurde auch über ihre Erfahrungen mit dem Songcontest interviewt.
Ein Höhepunkt war der Auftritt der „Owezarer“. Die 4 Gymnasiasten Johannes Jezek, Beni Krumpl, Eugen Eichblatt und Lukas Böck spielten ihre Eigenkomposition „Rosi“, wobei sie auch die Orchesterbegleitung des Haydnorchesters selbst arrangiert hatten.
Im Publikum waren unter anderem Vertreter des Unterrichtsministeriums, des Landesschulrates, der Politik sowie die Fachinspektorin für Musik und der Intendant der Haydn-Festspiele Eisenstadt.
Selbst choreographierte Tanzeinlagen der Schülerinnen der 8B unter der Leitung von Maria Selzer, interessante und unterhaltsame Interviews in Deutsch und Englisch durch die Schüler/innen Josephine Raimerth, Anna Platzgummer , Max Müller und Stephan Maier begeisterten die Zuschauer.
Die Organisation, die Tontechnik und die Koordination der verschiedenen Gruppen lag in den Händen von Prof. Christian Exel.
